Grüne Jugend

Ampel-Gespräche auf Kreisebene – Jugendorganisationen von SPD, Grünen und FDP beraten über die wohl kommende Regierungskoalition

Am Dienstag, den 16.11., trafen sich die Jugendorganisationen der drei Ampel-Parteien auf Kreisebene zum Austausch über die sich abzeichnende Koalition via Zoom. Sowohl Grüne Jugend, Junge Liberale als auch Jusos zeigten sich im Großen und Ganzen zufrieden über das Zustandekommen des Dreierbündnisses auf Bundesebene. Alle sehen Chancen in der Modernisierung des Staats und der Gesellschaft, etwa durch die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre, der Legalisierung von Cannabis und der Digitalisierung des Staats. Auch über die Notwendigkeit der Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen bestand Konsens bei allen Beteiligten. Trotzdem gibt es für die Parteijugend auch Wermutstropfen.

„Natürlich hätten wir als Junge Liberale uns eher Jamaika gewünscht, aber mit einer so ausgehöhlten CDU geht das nicht“

bedauert der Kreisvorsitzende Tobias Heisig.

In Anbetracht dessen, was sie von den bisherigen Koalitionsverhandlungen mitbekommt, ist Melia Köster, Sprecherin der Grünen Jugend im Kreis Pinneberg, besorgt.

„Ich befürchte, dass die neue Regierung die Klimaziele verfehlt.“

Melia Köster, Sprecherin der Grünen Jugend

Doch auch aus Sicht der SPD-Jugend geht in der Ampel zu wenig.

„Was mich am meisten stört ist, dass sich die Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin wohl in der Ampel nicht umsetzen lässt“

Linja Voges, Kreisvorsitzende der Jusos

Sobald der Koalitionsvertrag vorliegt, wollen Grüne Jugend, JuLis und Jusos sich erneut treffen und diesen gemeinsam diskutieren.

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