Eure Chance zur Gestaltung: Stimmt ab über die dringendsten Änderungswünsche:
https://padlet.com/verkehrssicherheitbarmstedt/pxh919af05x50yo8
Wenn Ihr auf den Link geht, öffnet sich eine Zusammenfassung aller Kritikpunkte, Visionen und Lösungsvorschläge, die bei der Verkehrswerkstatt erarbeitet wurden. Ihr könnt über die Herzen durch Anklicken eure wichtigsten Themen liken . Dies wird gespeichert und wird auch von Politiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen gelesen. Es soll auf der Homepage der Stadt ebenfalls verankert werden und dazu beitragen, dass die dringendsten Probleme möglichst schnell behoben bzw. angegangen werden können.
Erstes Nachtreffen der Planungsgruppe am 09. Juni
Ergebnis: Aus der Auswertung der Planungswerkstatt haben wir, die Vertreter*innen aller fünf Fraktionen, folgendes erarbeitet:
- Sinnvoll wäre die Maßnahme, eine Ringstraße von der Feldstraße über Mühlenstraße und Kuhberg bis zur Kleinen Gärtnerstraße und zurück über die Königsstraße und die Parallelstraße zu “Am Markt” (müsste dann Einbahnstraße in die andere Richtung werden) und die Reichenstraße hinauf bis zur Hamburger Straße einzurichten.
- Daraus würde folgen: Es gibt nur eine Fahrtrichtung für PKW/LKW und damit kein Anfahren und Halten mehr, die Kreuzung Königstraße/Markt wird entschärft (Keine Kreuzung mehr), vor Café Sass fährt kein PKW/LKW mehr vorbei, Durchfahrt für Verkehr von außerhalb wird reduziert
- Zusätzlich sinnvoll: LKW Verbot von Hamburger Straße Stadteinwärts wird “entschärft” von Verbot für alle (an das sich keiner hält) zu “Nur für Anlieferverkehr”
Beschluss der Vorbereitungsgruppe: Die Ideen werden in die Fraktionen gegeben mit dem Ziel, gemeinsam eine Bürgerversammlung zu beschließen, auf der die Einwohner ihre Meinung zu den Vorschlägen (und evtl. andere Ideen) einbringen und abstimmen können.
Sehr gut: Am Abschluss der Planungswerkstatt wurde beschlossen, dass es im Oktober 2022 einen Termin zur bisherigen Umsetzung der Ideen geben wird.
Das war die erste Verkehrswerkstatt am 28.04.2022 zum Thema Verkehrssicherheit:
Vorbereitet wurde die Verkehrswerkstatt von fünf Mitgliedern aus den Barmstedter Parteien (CDU, SPD, FWB, BALL, Bündnis90/Die Grünen).
Siew arbeiteten mit fünf Gruppen zu den Überthemen: Unterwegs in Barmstedt zu Fuß, mit Rollstuhl, Kinderwagen etc.; unterwegs mit dem Fahrrad; Unterwegs zu Schulen; unterwegs zu Kindergärten/mit KiGa Kindern; unterwegs mit dem Auto.
Zum Schluss unter Moderation der Bürgermeisterin Heike Döpke die Zusammenschau der angepinnten Themen.

Und dies sind kurz und knapp die übergeordneten Themen:
Forderung Umsetzung der StVO für alle darunter die Hauptforderung, die am meisten genannt wurde: Da die Straßen zu schmal für zweispurigen PKW/LKW Verkehr sind: Ring- bzw. Einbahnstraßen. Ziel: Eine fußgänger – und fahrradfahrerfreundliche Stadt, in der PKW und LKW nur eine Seite der engen Straßen nutzen und die andere für Fahrradfahrer frei beleibt, so dass die Fußgänger die Gehwege für sich haben. Dann gibt es noch die Themen von gefährlichen Überwegen und Ausfahrten und schadhaften Gehwege und Fahrradwegen. Und einige Punkte, die relativ kurzfristig geklärt werden können (Mülltonnen auf Gehwegen etc.). Weitere Themen waren die Situation des Verkehrsstaus vor den Schulen und zT. Kindergärten.
Insgesamt ein deutliches Votum. Kleine, enge Stadt braucht klare, übersichtlich Strukturen, damit alle Verkehrsteilnehmer*innen sicher unterwegs sein können!
Wie geht es weiter?
Zwei Padlets werden auf der Homepage der Stadt Barmstedt installiert. Eines, auf der die Mitglieder der Arbeitsgruppe aus den fünf Parteien Infos über die Verkehrswerkstatt und die weiteren Maßnahmen veröffentlichen. Ein zweites, das offen für alle Interessierte ist und auf dem zB. Fotos von Gefährdungsstellen hochgeladen werden können, aber auch positive Beispiele aus anderen Städten.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sichten in den nächsten Wochen die Kritikpunkte und Lösungsvorschläge und erarbeiten konkrete Anträge für die politischen Gremien, damit Lösungsvorschläge in die Umsetzung kommen. Diese werden je nach Zuständigkeit (zB. für Kreis- und Landstraßen) dann zum Teil weitergegeben, oder innerhalb der Stadt dann hoffentlich zur Umsetzung kommen.
Im Oktober gibt es eine weitere Einladung um gemeinsam zu besprechen, was bisher geschehen ist und wie es weitergehen kann.
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