Die Anzahl der Grundschülerinnen und Grundschüler in Tornesch ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Gutachten zu der Entwicklung von Schülerzahlen in Tornesch haben ergeben, dass der Bedarf an Grundschulplätzen auch in den kommenden Jahren hoch bleiben wird.
Momentan gibt es in Tornesch zwei Grundschulen, die 2-zügige Johannes-Schwennesen-Schule (JSS) und die 4-zügige Fritz-Reuter-Schule (FRS). Geplant ist ein 4-zügiger Neubau der JSS auf einem städtischen Grundstück am Esinger Weg nahe der bestehenden Klaus-Groth-Gemeinschaftsschule. Das für den Neubau geplante Grundstück ist laut Verwaltung der Stadt Tornesch und beauftragten Architekten „gut geeignet“ für einen Neubau. Baubeginn eines Neubaus mit zusätzlicher Sporthalle wird nicht vor 2024, eine Fertigstellung nicht vor dem 2. Halbjahr 2026 erwartet.
Gründe für einen Neubau sind:
- Barrierefreiheit kann in der bestehenden JSS nicht mehr hergestellt werden, sondern nur in einem Neubau.
- Die in Teilen fast 120 Jahre alte, bestehende JSS ist nicht mehr mit modernen Lernkonzepten vereinbar. Die Klassenräume sind zu klein. Ein Neubau bietet neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit durch fortschrittliche Raumkonzepte. Ein Anbau an der bestehenden JSS ist aus Platzgründen nicht möglich.
- Der Schulleitung und dem Lehrerkollegium der JSS sowie weiteren Experten wird die Möglichkeit gegeben, ihre pädagogischen Ideen in das Neubaukonzept der Architekten einzubringen.
- Die Planung des Neubaus soll ein mit Schulbau sehr erfahrenes Architekturbüro übernehmen.
- Im Eigentum der Stadt ist ein passendes Grundstück für einen Neubau.
- Mit zwei gleich großen Grundschulen und mit jeweiliger Vierzügigkeit gäbe es ein ausgeglichenes Angebot für Grundschülerinnen und Grundschüler in ganz Tornesch. Eine 5- bis 6-zügige FRS ist für eine moderne Offene Ganztagsschule zu groß.
- Deutschland gibt im Vergleich der Industrienationen unterdurchschnittlich viel für Bildung aus, insbesondere im Grundschulbereich.
Der Neubau der JSS wird befürwortet von den Tornescher Fraktionen der FDP, Grünen und der SPD sowie zahlreichen Eltern aus Tornescher Grundschulen und Kindergärten. Wir möchten hiermit die Möglichkeit geben, einen Neubau mit Unterschriften zu unterstützen.
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