Erinnern heißt Kämpfen! Gedenken an die nationalsozialistische Pogromnacht

Foto vom Holocaust-Mahnmal in Berlin. Darauf der weiße Text: „Erinnern heißt Kämpfen. Gedenken an die nationalsozialistische Pogromnacht am 9./10. November 1938.“ Oben links auf einem grünen Dreieck die gelbe Sonnenblume der Grünen.

Erinnern heißt Kämpfen!

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fanden in Nazideutschland organisierte Pogrome statt. Der Beginn des Holocaust wird markiert durch das Eskalieren des weit verbreiteten gesellschaftlichen Antisemitismus in offenem Hass, brutaler Gewalt und Terror. Im ganzen Land wurden jüdische Menschen angegriffen, eingesperrt und ermordet. Synagogen wurden in Brand gesteckt und jüdische Wohnungen und Geschäfte zerstört und geplündert.

Es ist unsere gesellschaftliche und politische Aufgabe, den grausamen Völkermord, der durch die Nationalsozialist*innen begangen wurde, niemals zu vergessen – aber auch, dem neuen Antisemitismus, Hass und Feindseligkeit gegenüber Jüd*innen gemeinsam entschlossen entgegenzutreten.

Wir haben im Kreis Pinneberg damit begonnen, das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus stärker zu fördern. Mit vielen Engagierten und Institutionen erarbeiten wir Formen der Erinnerung, die weit in die Gesellschaft hinein reichen und dem Rechtsextremismus entgegenwirken.

Antisemitische Straftaten müssen lückenlos aufgeklärt werden! Rechtsextremes und Verschwörungs-Gedankengut haben keinen Platz in unserer vielfältigen Gesellschaft. Dafür kämpfen wir!

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