Dr. Ann-Kathrin Tranziska, Ratsfrau für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Pinneberg, Eka von Kalben, MdL und Dr. Ingrid Nestle, MdB, erklären: Eine Erweiterung der A23 gehört nicht auf die Vorrangliste für Autobahnprojekte.
Dr. Ann-Kathrin Tranziska, Ratsfrau bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Pinneberg erklärt:
„Warum Herr Wissing und Herr Madsen den Ausbau der A23 weiterhin für sinnvoll halten, bleibt schleierhaft. Es gibt keine wirklichen Gründe, die dafür sprechen, allerdings etliche dagegen. Dieser Streckenabschnitt ist nur zur Hauptverkehrszeit wochentags stark belastet. Hier steuert der Kreis bereits entgegen mit dem Ausbau der Radschnellwege und auch eine Entlastung durch das 3. und 4. Gleis nach Elmshorn ist in Sicht.
Sinnvoll wäre es, die Abfahrten der A23 so zu gestalten, dass der Verkehr abfließen kann. Die meisten Staus auf der A23 entstehen, weil die Autos nicht weiter in die Orte fahren können aufgrund des Rückstaus. Für einen solchen Ausbau der Abfahrten durch eine Abbiegerspur oder einen Kreisel müsste wesentlich weniger Fläche weichen als für den Komplettausbau. Bei diesem müssten auch die Brücken getauscht und Grundstücke am Rand der Trasse angekauft werden. Wenn weniger Individualverkehr über die A23 fährt, ist auch wieder mehr Platz für die von Herr Wissing stets erwähnten Lieferverkehre per LKW. Eine Dringlichkeit erschließt sich mir bei den Maßnahmen, die die A23 entlasten sollen, jedoch nicht beim Ausbau.“
Dr. Ingrid Nestle, MdB, erklärt:
„Die Vorrangliste der Bundesregierung für Autobahnprojekte steht unter dem Vorbehalt, dass die jeweiligen Länder die Projekte befürworten. Den Ausbau der A23 von vier auf sechs Spuren halte ich nicht für sinnvoll. Die Flut an Autos könnte von Hamburg nicht aufgenommen werden. Der nächste Stau wäre vorprogrammiert. Die vorhandenen Engpässe können besser durch den Ausbau der Schiene beseitigt werden.“
Eka von Kalben, MdL, ergänzt:
„Es macht keinen Unterschied, ob man im Stau auf der A23 in zwei, drei oder vier Spuren vor der Auffahrt zur A7 steht.“
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