Wie heizen wir in Zukunft unsere Häuser und Wohnungen? Die Antwort darauf geben wir mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG): sicher, bezahlbar, klimaschonend.
Für uns ist klar: Eine warme Wohnung darf niemals Luxus sein. Den Umstieg auf klimaneutrales Heizen gestalten wir daher sozial gerecht. Hierfür sind Übergangsfristen, Härtefallregelungen und Förderprogramme geplant. Hier findest Du die wichtigsten Punkte auf einen Blick.
Muss ich ab Januar 2024 meine bestehende Heizung austauschen?
Nein. Eine ordnungsgemäß funktionierende Heizung kann noch für viele Jahre genutzt und selbstverständlich auch repariert werden.
Werden Mieter*innen vor zu hohen Betriebskosten geschützt?
Im Gesetzentwurf sind Maßnahmen zum Schutz der Mieterinnen und Mieter bei der Heizungserneuerung vorgesehen.
Klimaschutz ist wichtig, aber wie sollen Bürger*innen das bewerkstelligen?
Um den Umstieg auf erneuerbare Energien finanzierbar zu machen, werden ein Investitionszuschuss von bis zu 50% und Förderkredite bereitgestellt, staatlich abgesichert und unkompliziert. Außerdem: Klimaschonendes Heizen spart auf Dauer bares Geld.
Wie genau sehen die Optionen zum Heizen mit erneuerbaren Energien aus? Sind die Regelungen technologieoffen gestaltet?
Es wird auch weiterhin viele Möglichkeiten zum Heizen geben. Neben Wärmepumpe oder Fernwärme können verschiedene andere Technologien genutzt werden. Der Gesetzentwurf sieht eine technologieoffene Gestaltung vor.
Wer außer Deutschland stellt die Wärmeversorgung auf erneuerbare Energie um?
Wir sind nicht allein. In Frankreich sind bereits über 4 Millionen Wärmepumpen verbaut. Norwegen deckt rund 60 Prozent seines Wärmebedarfs mit Wärmepumpen, Schweden und Finnland etwa 40 Prozent – trotz kalter Winter in Skandinavien.
Noch mehr nützliche Informationen über klimaschonendes Heizen findest Du hier!
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